Neuer Rasthof soll den alten ersetzen...

Die Schneider GmbH will zwei Millionen Euro in Grafenhausen investieren.

Die Schneider GmbH mit Sitz in Herbolzheim will in Grafenhausen einen neuen Rasthof bauen und rund zwei Millionen Euro in das Projekt investieren. Das Familien-Unternehmen, das am Standort bereits die Shell-Station sowie die Restaurants der Ketten Schnitzelhuber und Burger-King sowie das Euro-Hotel betreibt, will den Rasthof westlich des bestehenden Tankstellenshops und Bistros errichten.

 "Wir dürfen als mittelständisches Unternehmen die Zeit nicht verpassen und rechtzeitig investieren. Sowohl den Sanitärbereich als auch der Service im Shop und im Bistro gilt es zu verbessern", erklärte Seniorchef Karl-Heinz Schneider gestern. Über seinen Bauantrag fürs Rasthof-Projekt wird am kommenden Montag in öffentlicher Gemeinderatssitzung (20. September, 19.30 Uhr Bürgersaal im Rathaus Grafenhausen) entschieden.

Der neue Rasthof, der einmal den bestehenden ersetzt – das alte Gebäude soll nach Fertigstellung des Neubaus zurückgebaut werden –, soll auf dem firmeneigenen Parkplatz westlich des bestehenden Gebäudes entstehen und sowohl einen größeren Shop als auch ein größeres Bistro beherbergen.

 In seinen Ausmaßen großzügig soll auch der Sanitärbereich werden. Geplant ist, das Gebäude mit einer Grundwasser-Heizung (Wärmepumpe) zu versorgen. Auch eine Solaranlage soll auf dem Dach installiert werden. In der Diskussion sei auch, so Schneider, ein kleines Blockheizkraftwerk zu bauen. "Wir werden einen Rasthof erstellen, der komplett CO2-neutral betrieben wird", kündigte Karl-Heinz Schneider an.

 Seit fünf Jahren verfolge das Familienunternehmen, das in seinen Unternehmen in Grafenhausen und Herbolzheim rund 200 Mitarbeiter beschäftigt und mit dem Neubau noch einmal vier bis sechs neue Arbeitsplätze schaffen will, das Projekt schon. Doch erst in den vergangenen Wochen habe man mit der Deutschen Shell AG eine Einigung gefunden. Auch nach dem Neubau wird dem Rasthof eine Shell-Tankstelle angeschlossen sein.

 Schneider kündigte gegenüber der BZ auch an, dass im kommenden Jahr in das Gebäude von Burger-King investiert werde. Vertreten wird das Familienunternehmen vor Ort auch weiterhin durch Maik-Thorsten, dem ältesten Sohn von Karl-Heinz Schneider, der die Geschäftsführung von Rasthof, Restaurant und Euro-Hotel inne hat. Der jüngste Sohn Dirk-Jens Schneider trägt die Verantwortung für das Burger-King-Restaurant.

Quelle: Badische Zeitung.de

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